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Fassadenverkleidung mit glatten Platten: links rötlich braun, rechts beige und hellgrau, matt strukturiert.

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Fassadenverkleidung mit glatten Platten: links rötlich braun, rechts beige und hellgrau, matt strukturiert.

Lexikon

Zum Nachschlagen…

…wenn es um Fachbegriffe, Bezeichnungen und Techniken aus der Dachdeckerei und dem Fassadenbau geht und die für Bauherren oft unverständlich sind.

Zwei zusammengerollte technische Baupläne, ein Zirkel und Klemmbrett liegen auf einem hellen Schreibtisch.

A – Aufmaß

Die zeichnerische Darstellung der Bauleistungen vor Beginn und nach dem Abschluss der Arbeiten. Das Aufmaß dient der Bestimmung von Fläche, Länge und Volumen.

Dach mit grüner Unterspannbahn und Holzlatten vor bewölktem Himmel, Baustelle in Nahaufnahme.

A – Außendämmung

Eine Wärmedämmung, die außen am Haus angebracht wird. Man unterscheidet zwischen Kerndämmung direkt auf der Außenwand und mit hinterlüfteter Dämmung, hier bleibt ein ca. 2 cm breiter Luftraum.

Flachdach mit neuer grauer Bitumenabdichtung, bodentiefe Tür mit Holzrahmen, Geländer rechts.

B – Balkonsanierung

Stellen Sie Schimmel, Risse im Balkonbelag und schadhafte Stellen am Geländer fest, ist eine Balkonsanierung unumgänglich um die bestehende Bausubstanz nicht noch weiter zu schädigen. Alte Materialien müssen entfernt, Risse und andere Schäden geprüft und ausgebessert werden.

Flachdach mit grauer Bitumenabdichtung, weißer Wand und silberner Regenrinne. Rechts eine Tür mit Holzrahmen.

B – Bitumen

Bitumen ist schwarz, zähflüssig bis hart und kann durch Erwärmen verflüssigt werden. Es dient z.B. der Abdichtung von Dachplatten oder Flachdach-Bahnen.
Flachdach-Bahnen bei Balkonen, Terrassen, Garagen und allgemein Flachdächern.

Überdachte Terrasse mit weißen Pfosten neben Pool und Haus, Pflastersteine und Laterne im Vordergrund.

C – Carport

Das Carport-Dach vereint Schutz und Ästhetik. Als direkter Anbau am Haus oder freistehende Lösung im Grundstück kann es in vielen Varianten eingedeckt werden. Dachziegel, Dachsteine, Faserzementplatten, Kupfer, Aluminium oder eine Dachbegrünung – alles ist machbar.

Dachziegel-Musterreihe mit grauen und roten Ziegeln, Beschriftungsetiketten sichtbar, Nahaufnahme im Sonnenlicht.

D – Dachpfanne

Ist der Oberbegriff für Dachsteine und Dachziegel. Spricht man von Dachpfannen können sowohl gebrannte Dachziegel als auch Dachsteine aus luftgetrocknetem Beton gemeint sein.

Neu gedecktes Dach mit roten Ziegeln und Dachfenster, fotografiert bei Sonnenschein in leichter Aufsicht.

D – Dachziegel

Steine aus gebranntem Ton zum Bedecken von geneigten Dächern, seit Jahrhunderten bewährte, keramische Bauelemente.
Die Einteilung erfolgt in Strangdachziegel, Pressdachziegel, Formziegel, glasierte Ziegel.

Verschiedene Dachziegel in Rot-, Braun- und Schwarztönen als Musterübersicht nebeneinander präsentiert.

E – Engobe

Ein Mittel zur Farbgebung bei Dachziegeln. Dabei entstehen matte oder mattglänzende Oberflächen. Zur Herstellung einer Engobe wird der noch ungebrannte Ziegel mit einer dünnflüssigen Schlämme aus andersfarbig brennendem Ton und Wasser beschichtet.

Graues Blechdach mit Stehfalz neben einem schwarz verkleideten Schornstein, Blick entlang der Dachfläche.

F – First

Die obere Kante eines Daches ist der Dachfirst. Meistens waagerecht, kann er aber auch mit einem leichten Gefälle versehen sein. Dann spricht man von einem steigenden bzw. fallenden First.

Haus mit rotem Biberschwanz-Ziegeldach, Kupferdachrinne, Gaube mit Kupferverkleidung und Sat-Schüssel vor grauem Himmel.

G – Gaube

Eine Gaube ist ein Dachaufbau im geneigten Dach eines Gebäudes. Die Dachgaube dient zur Belichtung und Belüftung des Dachraumes.

Detailansicht eines Fensteranschlusses mit hinterlüfteter Verkleidung in modernem Design.

H – Hinterlüftung

Der luftdurchströmte Spalt zwischen Wärmedämmung und Vormauerziegel bei einem zweischaligen Wandaufbau wird als Hinterlüftung bezeichnet. Der Aufbau besteht aus der inneren tragenden Schale, der Wärmedämmschicht, der von der Außenluft durchströmten Luftschicht und der äußeren Schale.

Blick von innen auf ein modernes, weiß gerahmtes Dachfenster mit Griff vor bewölktem Himmel und Baumreihe draußen.

I – Innenverkleidung

Nach der Dämmung des Daches kommt die Verkleidung, auf die dann der sogenannte Endbelag wie Farbe oder Tapete aufgebracht werden kann. Besonders geeignet für die Innenauskleidung und leicht zu verarbeiten sind Gipsfaser- oder Gipskartonplatten.

Dachfenster mit Holzrahmen und halb heruntergezogenem Verdunkelungsrollo, Blick auf bewölkten Himmel.

J – Jalousette

Ein für Dachfenster unerlässlicher Schutz vor Sonne. Die innenliegenden Jalousien aus dünnen Aluminiumstreifen lassen sich variabel zum Lichteinfall verstellen.

Rotes Ziegeldach mit Dachfenster und Dachkehle aus Blech, angrenzende Hauswand im Hintergrund.

K – Kehle

Kehlen sind die innen liegenden Verschneidungslinien von zwei Dachflächen. Dachkehlen entstehen z.B. bei Dachgauben oder innen liegenden Hausecken.

Handwerker verlegt neue orange Dachziegel auf Holzlattung, Nahaufnahme bei Sonnenschein.

L – Lattung

Die Lattung, eigentlich Querlattung, umfasst alle auf den Dachsparren befestigten Holzlatten, die die Dacheindeckung tragen. Sie ist im Gegensatz zu den Dachsparren horizontal angebracht. Der Abstand der Lattung hängt dabei von der verwendeten Dacheindeckung ab.

Haus mit rotem Dach und gelber Fassade, eingerüstet für Bauarbeiten, Baumäste im Vordergrund, blauer Himmel.

M – Mansarddach

Das Mansarddach ist aus gebrochenen Dachflächen, eine Konstruktion aus zwei Dächern mit unterschiedlicher Schräge. Im Innenraum wird so mehr Wohnraum unter dem Dach geschaffen.

Kirchturm mit grauer Schieferverkleidung und Lamellenfenster, darunter ein Dach mit roten Ziegeln, blauer Himmel.

N – Natursteinfassade

Eine Natursteinfassade ist eine vollflächige Fassadengestaltung mit Natursteinen wie z.b. Schiefer.

Graues Dach mit gleichmäßig verlegten Wellenziegeln und Dachgaube in der Mitte, im Hintergrund Häuser und Bäume.

N – Neigung

Neigung ist die Steile von Dachflächen. Man unterscheidet zwischen Flachdach mit einer Neigung von 0 – 5 Grad, die auch für Balkone und Terrassen gelten und Steildach mit einer Neigung von 5 – 85 Grad.

Flachdach mit weißer Kunststoffabdichtung und leicht erhöhtem Rand, im Hintergrund ein Wohnhaus und Straßenansicht.

N – Neubau

Neubau ist ein Gebäude, das von Grund auf neu errichtet wird. Die Dauer über die eine Immobilie als Neubau bezeichnet wird variiert – meistens sind es drei bis fünf Jahre.

Computerbildschirm zeigt VELUX Dachfenster-Konfigurator der Gebrüder Folz GmbH Website mit Auswahl neuer Fensteroptionen.

O – Online

Online Planungshilfen haben auch in die Welt der Dachdecker Einzug gehalten und führen Sie über virtuelle Darstellungen zu Ihrem ganz persönlichen Traumdach.

Dachstuhl mit hellen Holzbalken und Ziegelmauer im Hintergrund, Sicht von unten.

P – Pfetten

Pfetten sind parallel zu Traufe und Dachfirst verlaufende Balken im Dachstuhl. Die Längsbalken werden häufig zur Aussteifung der Sparren eingebaut.

Dach in Sanierung mit Lattenkonstruktion, teils verlegten Ziegeln, Werkzeugen und Flachdach im Hintergrund.

Q – Querlattung

Die Querlattung umfasst alle auf den Dachsparren befestigten Holzlatten, die die Dacheindeckung tragen. Sie ist im Gegensatz zu den Dachsparren horizontal angebracht. Daher verläuft die Querlattung quer zu den Sparren. Der Abstand der einzelnen Latten hängt dabei von der verwendeten Dacheindeckung ab.

Ein Kran hebt ein rechteckiges Dachfenster mit Glasfläche vor blauem Himmel mit einigen Wolken nach oben.

R – Rahmen

Eindeckrahmen bei Dachfenstern sind unerlässlich. Er dient der sicheren Abdichtung, leitet Wasser seitlich ab und verhindert das Eindringen von Staub und Flugschnee.

Mehrstöckiges Wohnhaus mit Baugerüst und Arbeiten auf dem Dach; neue helle Holzbalken für Dachkonstruktion sichtbar.

S – Sanierung

Sanierung ist die Schadenbehebung an Gebäuden und die qualitative Verbesserung des Wohnumfeldes. Im Unterschied zur Renovierung werden bei einer Sanierung nicht nur Schönheitsreparaturen ausgeführt, sondern energetische und technische Umbauten und Erneuerungen umgesetzt.

Holzkonstruktion vor Stallgebäude mit geschnitzter Eule und Pilz im Vordergrund, Traktor im Hintergrund.

S – Sparren

Von der Traufe zum First verlaufende Balken oder Träger des Dachstuhls. Die Sparren tragen die Dachhaut samt der Dacheindeckungsmaterialien wie Dachziegel, Dachsteine, Schiefer, Dachplatten etc.

Dunkelgraues Ziegeldach mit schwarzer Untersicht, silberner Regenrinne, Fallrohr und Schneefanggitter.

T – Traufe

Die Tropfkante des Daches wird als Dachtraufe bezeichnet, in der das Regenwasser zusammenfließt und in der Regel die Dachrinne montiert wird.

Dachboden mit Holzsparren, blauer Dampfbremse und drei eingebauten Dachfenstern, heller Blick nach draußen.

U – Umbau

Um- und Ausbau von Dachgeschossen ist hoch im Trend, loftiges Feeling mit großen Fenstern, Balken und schrägen Wänden steht für anspruchsvolle Wohnqualität. Doch Achtung bei älteren Gebäuden, hier sind die Dachgeschosse oft nicht für einen Ausbau ausgelegt.

Flachdach mit grauer Bitumenabdichtung, starkem gelb-braunem Moosbewuchs und vereinzelten kahlen Stellen.

V – Verwittert

Verwitterte Dachziegel zu reinigen und von Flechten, Moos und Algen zu befreien lohnt sich dann, wenn die Dachziegel noch erhalten werden können. Der Bewuchs von Dachziegeln behindert den Ablauf von Regenwasser und führt zur Beschädigung der Dacheindeckung. Die rechtzeitige Reinigung dient dem Erhalt und der Ausstrahlung Ihres Daches.

Großes helles Haus mit rotem Ziegeldach, Kupferregenrinnen, Gauben und vielen Fenstern vor grauem Himmel.

W – Walmdach

Walmdächer haben auch auf den Giebelseiten geneigte Dachflächen. Der sehr aufwendige und aus viel Holz bestehende Dachstuhl hat eine hohe Stabilität und ist besonders widerstandsfähig gegen Wind und Wetter.

Zehn Handwerker in blauer, schwarzer oder roter Arbeitskleidung lächeln vor Firmenfahrzeugen und modernem Gebäude.

X – X-Mal

sind unsere Mitarbeiter auf den Dächern in und rund um Pirmasens gewesen und jeder Eindruck, jeder Ausblick birgt etwas Neues, Interessantes und Unwiederbringliches in sich.

Ein Mann und eine Frau sitzen zusammen vor einem Laptop. Sie lächeln beide freundlich in den Bildschirm.

Y – Ypsiloner

Generation Y oder Gen Y – geboren zwischen 1980 und den späten 1990er Jahren, auch als Millenials bezeichnet ist die erste Generation, die mit der digitalen Technik aufgewachsen ist. Technik, die mit dieser Generation auch im Dachdeckerhandwerk für Planungen und Visualisierungen immer mehr an Bedeutung gewonnen hat und gewinnt.

Fassadenverkleidung mit glatten Platten: links rötlich-braun, rechts beige und hellgrau, matt strukturiert.

Z – Ziegelfassade

Ziegelfassaden werden aus Mauerziegeln hergestellt. Fassaden mit Ziegeln bieten einen hervorragenden Witterungsschutz bei vergleichbar geringen Wartungskosten, sie gewährleisten eine lange Lebensdauer und sind somit auch völlig wartungsfrei.

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